Wissenswertes

Auf dieser Seite finden sich nützliche Informationen rund um die Knoblauchbearbeitungsgeräte.



Die Abwaschbürste
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Bei vielen Knoblauchbe- und -verarbeitungsgeräten ist für die erste Reinigung unmittelbar nach der Verwendung unter fließendem, wenn möglich warmem Wasser vor allem im Hinblick auf die Siebflächen und -löcher, aber auch andere schwer zugängliche Stellen eine Abwaschbürste sehr zu empfehlen.



Das Nussknackerprinzip
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Eine überwiegende Mehrheit der Knoblauchpressen funktioniert nach Nussknackerprinzip: Hier liegt der Korb hinter der Achse (siehe Knoblauchpresse oberhalb des antiken Nussknackers).



Das Zangenprinzip
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Nur ein ganz keiner Teil der Knoblauchpressen funktioniert nach dem Zangen- bzw. Scherenprinzip : Hier liegt der Korb vor der Achse (siehe Knoblauchpresse oberhalb der Zange).


 


Der Quasi-Standard
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Viele Knoblauchpressen sehen einander überraschend ähnlich. Vor allem der Stempel, die meist rechteckige Siebhalterung mit dem entnehmbaren Korb und die vor dem Korb liegende Achse machen oft einen geradezu identen Eindruck und sind es vielfach auch: Hingegen treten die Griffe (Schenkel) in weitaus vielfältigeren Ausprägungen auf.

Dieser Typus einer Knoblauchpresse wird daher in dieser Sammlung als Quasi-Standard bezeichnet. Obenstehend wird ein prototypischer Vertreter dieser großen Gruppe von Knoblauchpressen vorgestellt.


 


Teile einer ‘klassischen’ Knoblauchpresse
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Die Einheit aus Pressstempel und Siebkorb wird als “Funktionsteil” bezeichnet. Und: Zur besseren Unterscheidung wird jener Griff, der zum Pressstempel führt, Stempelgriff, jener, der den Siebkorb trägt, Korbgriff genannt.

 


 


Schälen der Knoblauchzehen nicht notwendig ? / No need to peel ?
Bei vielen Knoblauchbeabeitungsgeräten findet sich in der Gebrauchsanweisung z.B. auf der Backcard, der Hinweis, dass bei eben diesem Gerät “das Schälen der Knoblauchzehen nicht notwendig sei”. Damit sollen, neben jenen Menschen, die Küchenarbeit im Allgemeinen scheuen, vor allem auch jene Benutzerinnen und Benutzer angesprochen werden, die befürchten beim Umgang mít Knoblauch dessen Geruch an die Hände oder sonst wohin zu bekommen.

Dabei ist aber zu bedenken, dass wenn ungeschälte Zehen gepresst werden, die Pressreste nach dem Pressen jeder einzelnen Korbfüllung – wegen der unabwendbaren Verlegung der Sieblöcher durch die Zellulose – händisch aus dem Korb entfernt werden müssen. Und dass gemeinsam mit diesen Überresten eine respektable Menge an wertvollem Pressgut einschließlich der darin enthaltenen heilsamen Öle ebenfalls weg geworfen werden muss.

Wer das manuelle Schälen des Knoblauch scheut ist daher gut beraten sich um wenig Geld eine Schälhilfe zu besorgen. Der Kontakt mit dem Knoblauch wird derart auf ein Mindestmaß reduziert und es wird die ganze Frucht verwertet.

Eine solche Schälhilfe liegt manchen Knoblauchpressen sogar bei.

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